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Modul Wissenschaftliches Arbeiten und empirische Sozialforschung

Studieren  ·  6. Oktober 2021

Wissenschaftliches Arbeiten und empirische Sozialforschung

Sie interessieren sich für ein Online-Fernstudium im Bereich Marketingkommunikation und möchten näheres zu den angebotenen Lehrinhalten erfahren? Wir stellen Ihnen unsere Programme gerne etwas näher vor, um Ihnen die Wahl für Ihr Masterstudium zu erleichtern.

In diesem Beitrag erfahren Sie mehr über das Grundlagenmodul „Wissenschaftliches Arbeiten und empirische Sozialforschung“. Dieses Modul ist ein wichtiger Bestandteil unserer Masterlehrgänge „Crossmediale Marketingkommunikation“ und „Eventmanagement und Marketingkommunikation“, denn es bildet die Basis für Ihre Masterarbeit. Aus diesem Grund zeigen wir Ihnen, welche Kompetenzen Sie in diesem Modul erwerben und wie Sie damit für Ihre abschließende Masterarbeit bestens vorbereitet sind.

Nähere Informationen zum Aufbau unserer Online-Fernstudien erfahren Sie hier.

Modul: „Wissenschaftliches Arbeiten und empirische Sozialforschung“

Wie bereits erwähnt ist „Wissenschaftliches Arbeiten und empirische Sozialforschung“ ein Grundlagenmodul und in der ersten Stufe unserer Masterlehrgänge zu finden. Es bildet zusammen mit den Modulen „Grundlagen der Kommunikation“ und „Grundlagen des Marketings“ die Basis für den Erwerb des Masterabschlusses.

Das Modul umfasst 4 ECTS, das entspricht einer Arbeitsleitung von 100-120 Stunden. Studierende sind nach dem Absolvieren des Moduls befähigt, wissenschaftlich zu arbeiten. Sowohl auf formaler, aber auch empirisch-methodischer Ebene.

Grundsätzlich gibt es in diesem Modul zwei Prüfungsformen. Erstens stehen zwei größere Check-Ups zur Wissensüberprüfung des Gelernten zur Verfügung. Zweitens wartet eine praxisorientiere Modularbeit am Ende des Moduls, in welcher Sie ein empirisches Forschungsdesign ausarbeiten.

Modulautorin

Prof. (FH) Mag. Dr. Silvia Ettl-Huber ist der inhaltliche Kopf hinter diesem Modul, hat es entwickelt, verfasst und verdeutlicht Ihnen in mehreren Lehrvideos die Inhalte. Ettl-Huber studierte Kommunikationswissenschaften, Spanisch und Rechtswissenschaften an der Paris-Lodron Universität in Salzburg. Sie arbeitete in Werbeagenturen, Verlagshäusern und für das Europäische Parlament bevor sie an der Donau-Universität Krems die PR- und Journalismus-Weiterbildung aufbaute und zehn Jahre lang leitete. 2014 wechselte sie an die Fachhochschule Burgenland, wo Sie mittlerweile das Amt der Vizerektorin für Forschung und Innovation bekleidet und das Department Wirtschaft leitet. Silvia Ettl-Huber ist außerdem Lektorin für Storytelling und wissenschaftliche Leiterin der e-Learning Academy for Communication, die gemeinsam mit dem Austrian Institute of Management (AIM) der Fachhochschule Burgenland vor den Toren Wiens die Masterprogramme „Crossmediale Marketingkommunikation“, „Eventmanagement und Marketingkommunikation“ und „Cross-media Marketing Communication“ verantwortet.

Mehr zu Silvia Ettl-Huber erfahren Sie im Interview.

Modulverantwortliche

Mag. Katharina Malanguka-Kugler ist für die Aktualität, die Fragen zum Modul und für die Beurteilung der Modularbeit verantwortlich. Sie studierte Soziologie im geisteswissenschaftlichen Studienzweig an der Universität Wien (Schwerpunkt Organisations- und Umweltsoziologie) sowie Kunstgeschichte und Deutsch als Fremdsprache. Nach Studienabschluss folgten Unterrichtstätigkeiten an der Universität von Constanta/Rumänien und für Erwachsenenbildungsinstitute in Österreich sowie Weiterbildungen im Bereich Kulturmanagement und Kultur- und Wissenschaftsjournalismus. Zuletzt war sie als freie Mitarbeiterin im Bereich Seminardesign und Training für die Vereinten Nationen in Wien tätig. Seit Jänner 2020 ist sie Teil des Teams der eLearning Academy und betreut seit August 2020 Studierende aus dem Modul „Wissenschaftliches Arbeiten und empirische Sozialforschung“.

Qualifikationsziele und Lehrinhalte

Das Modul bildet das Grundverständnis für die Bedeutung von Wissenschaft in der Gesellschaft und der eigenen Disziplin. Es führt zunächst in die Basics der Erkenntnistheorie ein und stellt diverse Erkenntnistheorien exemplarisch vor. Danach beschäftigen Sie sich im Modul mit den Charakteristika wissenschaftlichen Arbeitens und den Anforderungen an eine Masterarbeit. Damit schlägt das Modul auch die Brücke zum begleitenden Seminar zur Masterarbeit, welches am Ende Ihres Masterstudiums in Stufe 3 absolviert wird. Ein erster notwendiger Überblick über wissenschaftliche Methoden wird ebenfalls mit Blick auf den eigenen empirischen Teil in der Masterarbeit gegeben.

Die Inhalte des Moduls „Wissenschaftliches Arbeiten und empirische Sozialforschung“ sind:

Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens

In diesem Abschnitt erklären wir Ihnen die Bedeutung des wissenschaftlichen Arbeitens. Wir klären die Fragen:

  • Wieso ist wissenschaftliches Arbeiten für Sie wichtig?
  • Wo benötigen Sie dieses Wissen in Ihrem Studium und wie können Sie dieses Know-how in der Praxis anwenden?
  • Wie gelangen Sie zu einer wissenschaftlichen Fragestellung?

Das ist besonders wichtig für Sie, da Sie für Ihre Masterarbeit eine wissenschaftliche Fragestellung entwickeln werden. 

Wir zeigen Ihnen zudem das Verhältnis von Wissenschaft zur Erkenntnis und definieren wichtige Begriffe wie „Logik“, „Hypothesen“ oder „Theorien“.

Literaturteil:

Der Aufbau einer wissenschaftlichen Abschlussarbeit, wie etwa einer Masterarbeit, ist fast immer gleich. Idealtypisch besteht er aus zwei großen Teilen: dem Theorieteil (auch Literaturteil genannt) und dem Empirieteil. Der erste Teil der wissenschaftlichen Arbeit ist jener Teil, in dem bestehende Begriffe definiert werden, bestehende Theorien und Modelle, sowie Vorergebnisse (Ergebnisse anderer wissenschaftlicher Arbeiten und Studien) zum eigenen Thema präsentiert werden. Wird dieser erste Teil mehr unter dem Aspekt „An welche Theorien und Modelle lehnt sich mein eigenes Forschungsprojekt an?“ geschrieben, ist der Ausdruck Theorieteil passender. Wird er eher unter dem Aspekt „Welches ist der bisherige Stand des Wissens zu meinem Thema?“ geschrieben ist die Bezeichnung Literaturteil stimmiger. Beide Aspekte sind jeweils wichtig für den ersten Teil einer Masterarbeit.

Empirie

In der Masterarbeit folgt auf dem Literaturteil üblicherweise der Empirieteil. Dazwischen liegt in der eigenen Arbeit das Kapitel „Zwischenfazit“, das die Ergebnisse aus dem Literaturteil noch einmal zusammenfasst und sich mit der Frage auseinandersetzt: „Was kann nach der Zusammenfassung und Sortierung der bestehenden Ergebnisse schon über meine Forschungsfrage ausgesagt werden?“

Ist diese Arbeit abgeschlossen können Sie sich daran machen, die eignen Erfahrungen mit der Forschungsfrage zu machen. Das Wort Empirie bedeutet „auf Erfahrung basierend“. Dabei ist es nicht irgendeine individuelle Erfahrung, die in diesem Teil niedergeschrieben werden sollte, sondern Erfahrungen die Sie aufgrund methodischen Vorgehens zum Themenbereich sammeln. Ihre Perspektive im Empirieteil ist: „Welches Wissen kann ich nun aufgrund einer eigenständigen Untersuchung zu meinem gewählten Themenfeld hinzufügen?“

Methoden

In diesem Abschnitt führen wir Sie in einzelne Methoden der empirischen Sozialforschung ein. Das sind konkret: ExpertInneninterview, Gruppendiskussion, Inhaltsanalyse, Umfrage, Beobachtung und Experiment. In der Auswahl der Methoden haben wir darauf geachtet, den gesamten Methodenbogen abzudecken und Ihnen gleichzeitig jene Ausschnitte aus einzelnen Methoden zu präsentieren, die für Sie in der Masterarbeit gut Verwendung finden können.

Case Study

Die Case Study ist eine Methode die sich für Forschungs-Masterarbeiten in diesem Masterstudium besonders gut anbietet. Daher wird sie im Reigen der Methoden in einem eigenen Kapitel beschrieben.

Hier ein kleiner Einblick in eines unserer Lehrvideos mit Prof. (FH) Mag. Dr. Silvia Ettl-Huber:

Stimmen zum Studium

All unsere Module fokussieren sich darauf Wissen praxisnah und anwendungsorientiert zu vermitteln. Unser Ziel ist es, Studierenden Know-how zu vermitteln, welches Sie direkt im Berufsalltag anwenden und einsetzen können.

Alumni Eva Händler Portrait Bubble

Das Studium legt den akademischen Grundstein, um in einem Berufsfeld tätig zu sein, das aus einem reichhaltigen Pool an kommunikativen und kreativen Themen schöpfen kann.“

Eva Händler, MA - Absolventin Masterlehrgang Crossmediale Marketingkommunikation

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Linie

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