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Bild von Marvin Ploner, Neos Marketing Manager und MBA Student der FH Burgenland und eLearning Academy for Communication

Erfahrungsberichte  ·  14. Mai 2024

NEOS Marketing-Manager Marvin Ploner: Zwischen Job & MBA

Marvin Ploner ist Marketing-Manager bei NEOS in Wien und absolviert ein MBA (Master of Business Administration) in Marketing und Kommunikationsmanagement der FH Burgenland an der eLearning Academy for Communication. Im Interview erzählt er uns, wie er sein MBA-Studium erfolgreich strukturiert, um es in Mindeststudienzeit abzuschließen, und wie er Herausforderungen in Meilensteine verwandelt.

Sie sind Marketing Manager bei NEOS in Wien, leiten dort die Landesgruppe. In dieser Position verantworten Sie sowohl das klassische Marketing, als auch den Digitalbereich. Sie sind also fest in der Marketingkommunikation verankert.

Welchen Mehrwert bietet Ihnen der MBA in Marketing und Kommunikationsmanagement?

Ich komme akademisch aus einem anderen Bereich, habe an der Uni Wien meinen Master in Soziologie gemacht. Ich bin damals in den Marketingbereich reingerutscht und konnte schon recht früh Berufserfahrung sammeln. Trotzdem formte sich mit der Zeit immer mehr der Wunsch nach einer fundierten wissenschaftlichen Ausbildung in dem Feld, in dem ich auch arbeite. Ich liebe es, neue Dinge zu lernen ebenso wie die Wissenschaft. Und deshalb wollte ich auch die Theorien des Bereiches kennen, mit dem ich den ganzen Tag beschäftigt bin.

Was waren Ihre ersten Key Learnings im MBA-Studium? Hat sich Ihre Hoffnung auf neuen Input bewährt?

Public Relations, Marketing- und Kommunikationsmanagement sind ein extrem weite Felder. Und gerade in der Praxis herrscht eine babylonische Sprachverwirrung. Mit Hilfe der Wissenschaft und Theorien habe ich meinen eigenen Blick schärfen und klarer differenzieren gelernt: Was genau ist Marketing? Welche Abgrenzung gibt es zu anderen, verwandten Bereichen? Welche Methoden und Kanäle setze ich wofür ein? Was braucht ein gutes Konzept? Was ist der Unterschied zwischen einer Strategie und einer Taktik? U.v.m.

Portrait von Marvin Ploner, Neos Marketing Manager und MBA Student der FH Burgenland und eLearning Academy for Communication

Sie rasen geradezu durch das MBA-Studium, glänzen mit herausragenden Noten. Was ist Ihr Erfolgsgeheimnis?

Ich glaube, dass sich das MBA-Studium und meine aktuelle Lebensphase einfach optimal ergänzen. Ich bin in einer stabilen Beziehung, außerdem unterstützen mich meine Freund:innen und meine Familie sehr. Zugleich kann ich viele Inhalte aus dem Studium direkt in meinen Berufsalltag integrieren, was mir wiederum beim Lernen entgegenkommt. Ein Vorteil ist sicherlich auch, dass ich schon ein Vorstudium absolviert habe und mit den Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut bin. Außerdem habe ich aus meinem Vorstudium gelernt, wie ich mir den Lernstoff einteile und wie ich effizient plane.

Jetzt sind wir neugierig. Wie sieht Ihre Planung konkret aus?

Ich bin sehr strukturiert an das MBA-Studium herangegangen. Bei meinem Erststudium war ich langsam unterwegs. Besonders am Ende hat sich die Masterarbeit recht lange gezogen. Mir hat damals die Struktur gefehlt und meine Motivation war auch eine andere. Diesmal wollte ich es aber anders machen und habe mir das persönliche Ziel gesetzt, innerhalb eines Jahres fertig zu sein. Dafür muss ich pro Monat ein Modul absolvieren und danach direkt mit der Masterarbeit starten.

Bild in Sitzungssaal von Marvin Ploner, Neos Marketing-Manager mit Stift auf Mund

Der Plan schein tatsächlich aufzugehen. Gibt es trotz der guten Planung auch Herausforderungen oder etwas, das im MBA-Studium schwierig ist?

(fröhlich) Selbstverständlich, wie überall im Leben! Aktuell ist mein absoluter Angstgegner die Masterarbeit und das Finden eines Themas.

Meine Studienberaterin Anria Brandstätter hat mir allerdings empfohlen, mich einfach mal als stiller Hörer in einige online Seminare zu setzen und in einem sicheren Rahmen meinen ‚Gegner‘ besser kennenzulernen. Denn wenn ich meinen Mitstudierenden zusehe, wie sie ihre Themen entwickeln und die Masterarbeit angehen und wenn ich die Betreuer*innen kenne und wenn ich mehr ich über den Ablauf und die Anforderungen der Masterarbeit weiß, dann fühle ich mich besser vorbereit. Und so wird aus einem Angstgegner einfach nur ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zum Abschluss.

Der bereits in greifbarer Nähe ist, vermutlich nur wenige Monate entfernt.
Haben Sie noch einen letzten Tipp an Ihre Mitstudierenden, die gerade anfangen?

Einfach hinsetzen und machen! Wenn man ein Ziel vor Augen hat und fokussiert darauf hinarbeitet, dann schafft man das auch.

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