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Portrait Maria Feldweber - Brand Managerin bei Interspar und Studentin Marketingkommunikation an der eLearning Academy for Communication

Erfahrungsberichte  ·  6. Juni 2024

Maria Feldweber über ihre erfolgreiche Karriere bei INTERSPAR und ihr Masterstudium in Marketingkommunikation

Die INTERSPAR-Brand Managerin Maria Feldweber spricht mit uns über ihre Karriere und ihren Aufstieg im Unternehmen. Sie erzählt über ihre Faszination für den Handel und wie sie Dank positivem Mindset, Selbstmanagement sowie ausreichend Pasta und Müsli im Vorratsschrank Beruf und Studium erfolgreich vereint.

Sie sind seit 20 Jahren bei INTERSPAR und ein Vorzeigebeispiel dafür, wie man in einem Konzern Karriere macht. Geben Sie uns eine kurze Zusammenfassung Ihrer beruflichen Stationen?

Ich habe im Einkauf als Mitarbeiterin im Aktionsmanagement gestartet, und war später auch im Sortimentsmanagement des Non-Food-Bereichs tätig. Danach habe ich über 10 Jahre die Werbeleitung bei INTERSPAR verantwortet. In dieser leitenden Position war ich für die Kreation und Produktion von Flugblättern, Aktionen, POS-Kommunikation, Hörfunk, aber auch alle Sonderprojekte im Marketingbereich verantwortlich. Außerdem war ich im Projektverantwortungsteam, wenn wir neue Standorte eröffneten, oder auch den Flagshipstore in der Schottengasse in Wien. In dieser Zeit durfte ich ein Team von über 15 Mitarbeiter:innen verantworten und fachlich sowie disziplinarisch führen.

Seit einem Jahr bekleide ich die Position der Brand Development Managerin. In dieser neu geschaffenen Funktion beschäftige ich mich mit der Entwicklung der Marke INTERSPAR und unserem neu geschaffenen Markenkern.

Wenn Sie über Ihren Beruf sprechen, dann spürt man die Begeisterung. Was macht ihn so besonders für Sie?

Mir ist wichtig mit Menschen zu arbeiten und für Menschen zu arbeiten. Deshalb bin ich im Handel auch so wahnsinnig glücklich und es erfüllt mich mit Freude. Der Handel ist permanent in Bewegung, ist auch die schnell lebigste Branche, die es gibt. Insbesondere der Lebensmittelhandel. Das fordert und begeistert mich jeden Tag aufs Neue.

Was bedeutet das für das Marketing – oder auch für Ihre neue Position?

Allgemein würde ich sagen, dass so schnell wie wir kaum eine andere Branche denkt und handelt. Von heute auf morgen kann die Welt im Lebensmittelhandel schon wieder ganz anders ausschauen und jeden Tag werden die Uhren auf Null gestellt. Wir müssen wahnsinnig schnell reagieren. Besonders während Corona haben das alle Östereicher:innen gesehen – ich denke hier etwa an die Organisation der Maskenausgabe, Testabwicklung und vieles mehr.

An meiner neuen Position fasziniert mich die Möglichkeit, das eigene Unternehmen mitzugestalten und eine Marke weiter voranzubringen sowie die Arbeit mit all den Menschen, die auch die Liebe zur Marke teilen. Der Mensch steht hier im Vordergrund, und das gilt für alle meine Kollegen:innen sowie all unsere Kunden:innen.

Was waren Ihre Beweggründe zeitgleich mit Ihrer neuen Position auch noch mit dem Masterstudium zu starten?

Der Großteil meines aktuellen Wirkungsbereichs ist sehr strategisch und mit diesen neuen Aufgaben tat sich eine völlig neue Perspektive sowie Blickwinkel auf. Ich habe mir gedacht, wann wenn nicht jetzt? Ich war damals, im September letzten Jahres, gerade beruflich in Dublin und hatte innerhalb von fünf Tagen die Entscheidung getroffen, das jetzt einfach zu versuchen.

Maria Feldweber beim Wandern in den Bergen und Abschalten während dem Studium

Da haben Sie wirklich nicht lange rumgefackelt. Was hat sich seitdem für Sie verändert?

(fröhlich) Ich schlafe weniger und besonders während meiner Lernzeiten esse ich wie eine typische Studentin: Wahlweise Müsli oder Pasta mit Tomatensugo. Ernährungstechnisch also leider zu einseitig, was nicht meiner Ernährungs-Philosophie entspricht.

Abgesehen von diesen Gourmet-Highlights, wie können wir uns Ihre Lernzeiten vorstellen?

Ich versuche, jeden Freitag das Büro am späten Nachmittag pünktlich zu verlassen und danach bis spätabends die erste Lern-Session zu machen. An den Samstagen läutet mein Wecker um sechs Uhr morgens und spätestens ab sieben Uhr sitze ich wieder bis am Abend vor meinen Skripten – maximal unterbrochen von besagtem Müsli oder Sugo. Und ja, manchmal gibt es Phasen da frage ich mich, warum tue ich das überhaupt?

Das interessiert uns jetzt natürlich auch. Warum tun Sie das überhaupt?

(fröhlich). Gute Frage.

Den Traum, irgendwann zu studieren, hatte ich schon lange. Ich habe sehr früh zu arbeiten begonnen und nie wirklich die Zeit für ein Studium gefunden. Ich habe mich fachlich und beruflich über die Jahre hinweg weiterentwickelt und auch weitergebildet und dabei viel gelernt. Aber ein Aspekt, der mir noch gefehlt hat, war der wissenschaftliche Blick auf mein tägliches Tun.

Auf welcher Grundlage haben Sie damals Ihre Entscheidung für ein Studium getroffen?

Es gab einige Lehrgänge, die mich sehr interessiert hatten, aber die anwendungsorientierte Verknüpfung von Praxis und Wissenschaft gab dann den Ausschlag für den Master in Marketingkommunikation. Denn das Studium sollte mir Wege und Möglichkeiten aufzeigen, Dinge selbst neu zu denken.

Hat sich das bewährt? Denken Sie Dinge jetzt neu?

Es sind jetzt nicht die ganz großen Veränderungen im Denken und Tun, aber die vielen kleinen Dinge, die einen Unterschied machen. Ich stürze mich nicht mehr bloß auf Maßnahmen und Umsetzungen, sondern ich beginne strategischer zu denken. So auf die Art: „Moment, da war doch noch was. Vielleicht machen wir zuerst mal eine SWOT-Analyse“. Durch das wissenschaftliche Arbeiten habe ich auch meine Recherchefähigkeiten und meinen Blick auf Quellen geschärft. Das interessante daran ist, dass die Veränderung in meiner Arbeitsweise ganz automatisch,  also im Unterbewusstsein, passiert ist. Im Laufe des Studiums ist es mir aufgefallen, dass sich Veränderungen im Denken und Handeln der Arbeitsweise und Herangehensweise einstellen.

Apropos SWOT-Analyse. Was sind denn Ihre Schwachpunkte oder Herausforderungen im Studium?

Meine Angst vor Prüfungen. Das war schon in der Schule so und das hat sich seitdem nicht geändert. Selbst wenn man im Alter routinierter wird und wenn ich im Job souverän vor 300 oder 400 Personen präsentiere – der Gedanke an eine Prüfungssituation setzt mich noch immer wie in der Schule unter Stress.

Dann reden wir jetzt lieber nicht über die Abschlussprüfung…

(fröhlich) Ja bitte nicht! Wobei, ich habe mir sagen lassen, dass man sich auch darauf gut vorbereiten kann und es dann halb so wild ist. Ich hoffe es zumindest! Aber zuerst muss ich sowieso noch die letzten Module fertig machen und bei den Abgaben der Modularbeiten hält sich die Prüfungsangst glücklicherweise in Grenzen.

Stichwort Finale. Sie wollen im Sommer mit den letzten Modularbeiten fertig sein. Wie schaffen Sie dieses enorme Tempo?

Ich bin sehr zielstrebig und leistungsorientiert, das war schon immer so. Natürlich würde ich mich auch gern mal einfach nur in die Sonne setzen und mit Freunden spontan etwas unternehmen. Besonders, weil ich ein sehr geselliger Mensch bin. Auch der Sport, der für mich unglaublich wichtig ist, kommt gerade sehr kurz und meine sportlichen Aktivitäten werden auf kurze und intensive Einheiten komprimiert. Aber aktuell ist das Bedürfnis, das Studium in einem für mich annehmbaren Zeitraum abzuschließen, einfach stärker. Deshalb stecke ich für anderthalb Jahre in manchen Bereichen zurück und weiß, dass sich das danach wieder ändert.

Mir hat auch der Tipp einer Freundin sehr geholfen. Diese hat mir geraten, das Studium nicht als „Arbeit“ zu betrachten, sondern als neues Hobby oder Freizeitaktivität. Wenn ich das Studium als zusätzlichen Job betrachten würde, wäre der Zugang beziehungsweise das Mindset ein ganz anderes.

Hand aufs Herz. Welche Hobbys mussten Ihrem neuen Hobby dem Studium weichen und worauf freuen Sie sich wieder besonders?

Auf die Berge! Ich bin eine leidenschaftliche Sportlerin, gehe Mountainbiken, Schifahren, Laufen und Trail fahren. Jetzt mit Sommerbeginn wird die Sehnsucht danach besonders groß und ich habe gemerkt, dass ich das als Ausgleich brauche. Nachdem ich mittlerweile aber eine gute Lernroutine etabliert habe und auch viel schneller vorankomme als zu Beginn, kann ich mir diese Aktivitäten hin und wieder auch mit gutem Gewissen in meiner Zeit frei räumen.

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Die beeindruckende Karriere von Maria Feldweber und ihr erfolgreiches Studium der Marketingkommunikation zeigen, wie wichtig Weiterbildung für den beruflichen Aufstieg ist. Wenn auch Sie von einer praxisnahen und wissenschaftlich fundierten Ausbildung im Bereich Marketing oder Kommunikation profitieren möchten, ist ein Fernstudium bei uns vielleicht genau das Richtige für Sie. Es bietet die ideale Kombination aus Theorie und Praxis, um Ihre Fähigkeiten im strategischen Denken und in der Umsetzung von Marketingstrategien zu schärfen.

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