Studieren · 28. Juni 2022
Studieren · 28. Juni 2022
Ein theoretischer Hintergrund ergänzt das Wissen. Es werden Grundlagen definiert, die ein Einstieg in den Themenkosmos ermöglichen. Das Modul Grundlagen von Kunst-, Kultur- und Businessevents schafft einen Ausgangspunkt für die unterschiedlichen Bereiche der Event-Szene. Es versucht spezifische Formen von Kommunikation in diesem Zusammenhang zu vermitteln. In diesem Beitrag erfahren Sie mehr über die Dozenten, die Ziele und Lehrinhalte des Moduls.
Dieses Modul ist in der zweiten Stufe des Lehrplans im Masterlehrgang Marketingkommunikation in der Vertiefung „Eventmanagement und Marketingkommunikation“ zu finden.
Das Modul umfasst 4 ECTS Punkte. Das entspricht einer Arbeitsleistung von rund 100-120 Arbeitsstunden. Es umfasst:
In diesem Modul teilen gleich zwei namhafte Dozenten mit jahrelanger Praxiserfahrung ihr Wissen mit den Studierenden:
Mag. Dr. Wolfgang Kuzmits MAS ist Kulturmanager, Unternehmensberater und kaufmännischer Geschäftsführer der Kunsthalle Wien GmbH. Er leitet diesen Masterlehrgang und gibt außerdem sein Wissen in diesem Modul an Studierende weiter.
Ihm zur Seite steht Mag. Dr. Leo Hemetsberger. Er ist philosophischer Praktiker, Unternehmensberater, begleitete Kunstorganisationen wie die Wiener Festwochen, das Kunsthaus Graz, Kulturbetriebe Burgenland, uvm. und unterrichtet an Fachhochschulen und Universitäten.
AbsolventInnen des Moduls besitzen einen umfassenden Überblick über das weite Spektrum von Events. Gleichzeitig haben sie auch vertiefende Kenntnisse in einzelnen Teilbereichen mit Blick auf historische und theoretische Perspektivenfelder. Sie kennen die grundlegenden Kategorien und Abgrenzungen der einzelnen Kunst- und Kultursparten und einzelne quantitative Indikatoren. Außerdem kennen sie die Struktur und Aufgabenbereiche eines Kulturbetriebes, die Besonderheiten der Kernprozesse und können anhand von praktischen Beispielen diese Erkenntnisse auch praxisnah umsetzen.
Wie der Name bereits verrät erlernen Sie in diesem Modul die Grundlagen von Kunst-, Kultur- und Businessevents. Diese bauen auf besonderen Inhalten und Botschaften auf, sind von komplexen Interaktionen bestimmt und werden in einem speziellen Präsentationskontext dargeboten. Das Grundverständnis darüber wir insbesondere durch umfassende Begriffs- und Perspektivendarlegungen geschärft. Sie lernen zunächst: Was ist ein Event? Was unterscheidet diesen von einer Veranstaltung? Welche unterschiedlichen Formen von Events gibt es?
Was ist Kunst, was ist Kultur? Welche Begriffsverständnisse herrschen vor? Wie ist ihre Entwicklung? Welche Perspektiven, Positionen und Persönlichkeiten bestimmen die Geschichte dieser Begriffe? Diesen Fragen widmen Sie sich im zweien Abschnitt des Moduls.
Ein Überblick über einzelne Kunst- und Kultursparten führt zu einer weiteren Vertiefung des Wissenstandes. In diesem Abschnitt gehen Sie folgenden Fragen auf den Grund: Was ist Literatur? Was versteht man unter Musik? Was zeichnet die bildende Kunst aus? Was gehört zur darstellenden Kunst? Welche Aufgaben erfüllen Museen? Welche Perspektiven eröffnet die Kulturwissenschaft und welche Formen von Business-Events gibt es?
Über die wissenschaftliche Annäherung durch die Kulturbetriebslehre erfolgt der Einstieg in das betriebswirtschaftliche determinierte Organisationsgefüge eines Kulturbetriebes. Anhand des Kernprozesses im Sinne von Produktion, Distribution und Rezeption werden die Besonderheiten von Kunst-, Kultur- und Businessevents aufgezeigt. Sie klären auf welchen Märkten Kultur- und Eventorganisationen agieren. Von welchen Stakeholdern diese beeinflusst werden und welche Zielsysteme die unternehmenspolitische Ausrichtung bestimmen.
Im folgenden Abschnitt werden die Grundlagen, Strukturen und Funktionsbereiche von Kultur- bzw. Eventbetrieben beschrieben. Diese unterschieden sich nicht wesentlich von Organisationen anderer Sektoren. Sie erlangen hier also wichtige betriebswissenschaftliche Erkenntnisse, welche auf diverse Bereiche angewendet werden.
Welche Aufgabe hat die Unternehmensführung? Was ist Personalmanagement? Wie funktioniert die Finanzplanung eines Kulturprojektes? Was bedeutet Ticketing? Diesen ausgewählten Funktionsbereichen von Kultur- und Eventorganisationen wird sich im nächsten Abschnitt zugewandt. Einerseits werden jene Bereiche erläutert, die wesentlich sind für die langfristige und nachhaltige Bestandssicherung und Fortführung. Andererseits werden die Funktionsbereiche des Veranstaltungsmanagements und Ticketings beschrieben, um die spezifischen Aufgabenbereiche zu erörtern.
Wie funktioniert das Management einer Theaterproduktion? Was bewegt Regisseur*innen zur Inszenierung einer Oper? Wer arbeitet mit? Welche Prozesse gibt es? Aufbauend und in Fortführung der vorangehenden Abschnitte wenden Sie sich der Sparte Theater und der Betrachtung eines Theaterstückes bzw. einer Oper zu, vom „Erschaffen“ bis hin zu seiner Aufführung und Rezeption durch das Publikum.
Im letzten Abschnitt wenden Sie sich der Planung, Organisation und Umsetzung eines Business-Events zu. Sie widmen sich dem Typus/Format „Tagung“ und erläutern anhand der Phasen Produktion, Distribution und Rezeption den Prozessbogen einer hybriden Firmentagung. Was sind Ausgangspunkt und Zielsetzung für eine Firmentagung? Welche Planungs- und Arbeitsschritte sind zu tun? Was unterscheidet reale, virtuelle und hybride Tagungen und Konferenzen?
„Im Modul „Grundlagen des Marketing“ wurden wir aufgefordert einen Marketingplan zu erstellen. Ich war also in der glücklichen Lage, dass ich interne Daten, Social Media Analysen usw. aus meinem Unternehmen direkt in mein Konzept einfließen lassen konnte. Dadurch habe einerseits in meiner Rolle als Studierender profitiert, aber andererseits auch in meiner Rolle als Arbeitnehmer, immerhin konnte ich meinem Arbeitgeber ein qualitativ hochwertiges Marketingkonzept vorlegen. Das ist nicht nur praktisch, sondern auch sehr lehrreich. Und zu sehen, wie diese ganze Denkleistung in der Praxis angenommen wird, ist zudem äußerst motivierend. “ Michael Leeb-Hebaus, Student im Masterlehrgang Marketingkommunikation in der Vertiefung „Eventmanagement und Marketingkommunikation“.
Nutzen Sie jetzt Ihre Chance und sichern Sie sich noch einen Platz im Masterlehrgang Marketingkommunikation der FH Burgenland in der Vertiefung „Eventmanagement und Marketingkommunikation“. Der Masterlehrgang ist zu 100% online und kann bequem neben dem Job als Event-, Kunst- oder KulturmanagerIn absolviert werden. Aufgrund von Gesetzesänderungen des Bundesministeriums ist diese Form der Weiterbildung nur noch bis Ende 2023 möglich. Wenn Sie also berufsbegleitend ohne vorangegangenes Bachelorstudium ihren Master machen möchten, sollten Sie sich noch schnell einen Platz sichern!
Noch Fragen? Dann melden Sie sich bei unserer Studienberaterin Anria Brandstätter oder kommen Sie zum nächsten kostenlosen und unverbindlichen online Info-Abend. Wir freuen uns auf Sie!
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