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Portrait Christian Ameseder

Team  ·  25. August 2021

Im Porträt: Christian Ameseder, Head of Online Learning Technology

Es ist das Team, welches oftmals im Hintergrund agiert, jedoch im Mittelpunkt unserer Arbeit steht. Derzeit bilden 6 außergewöhnliche Menschen das Team der eLearning Academy. Christian ist einer davon. Wir sprechen im Interview über seine Aufgaben, den Drang unseren Studierenden eine ausgezeichnete User Experience beim Lernen zu bieten und seine Leidenschaft zum japanischen Kampfsport.

Was sind deine Aufgaben in der eLearning Academy?

Als Head of Online Learning Technology sind meine Hauptaufgaben die Betreuung und laufende Weiterentwicklung unseres Lernmanagement-Systems. Ganz wichtig ist mir die User Experience (UX) unserer Studierenden zu verbessern und ihnen ein optimal aufbereitetes User Interface (UI) zu bieten. Dadurch möchten wir ihnen das Online-Lernen so einfach und übersichtlich wie möglich gestalten. Außerdem unterstütze ich unser Team im Bereich IT und Grafik und die StudentInnen als wissenschaftlich didaktischer Mitarbeiter im Seminar zur Masterarbeit bei der Auswahl und Findung ihrer Masterarbeitsthemen.

Mit welchem Lehrmanagement-System arbeitet die eLearning Academy und wieso?

Wir arbeiten mit Moodle. Moodle ist ein freies Lernmanagement-System das weltweit am häufigsten als Lernplattform genutzt wird. Es wird zudem laufend von einer großen Community weiterentwickelt. Auch unsere Kooperationspartner die FH Burgenland und das AIM nutzen diese Lernplattform, sowie rund 240 weitere deutschsprachige Hochschulen.

Der große Vorteil davon ist, dass der Quellcode offen liegt, was Bearbeitungen und Erweiterungen ermöglicht. Man kann es sich so vorstellen: Jede Hochschule, jedes Weiterbildungsinstitut hat unterschiedliche Anforderungen an seine Lernplattform. In unserem speziellen Fall gibt es zum Beispiel keine Semester. Bei unseren Lehrgängen können die Studierenden jederzeit starten. Dadurch ist der Aufbau der Lehrinhalte und Module ein anderer. Diese Anforderung bringt das Standard-Lernmanagement-System natürlich nicht mit, dafür mussten wir Adaptionen am Standard-Programm vornehmen und eigene Skripts für unseren Anwendungsfall entwerfen. Diese Anpassungen machen unseren Online-Campus einzigartig.

An welchen neuen Projekten und technischen Updates arbeitest du gerade?

Ein großes Projekt ist derzeit die visuelle Überarbeitung von speziellen Elementen der Lehrinhalte im Online-Campus. Einerseits um den DozentInnen optimale Bedingungen und gute visuelle Darstellungsmöglichkeiten für ihre Lehrinhalte zu bieten. Andererseits natürlich um den Studierenden optimale Lernbedingungen zu ermöglichen. Dafür haben wir zum Beispiel unsere Standard Info-Boxen mit Icons versehen, wodurch sich Studierende besser orientieren können. Dadurch erkennen sie sofort ob es sich bei der hervorgehobenen Stelle um ein „Good-Practice“- oder „Bad-Practice“-Beispiel oder einen Verweis zu weiterer Literatur, einen „Prüfungstipp“ oder ähnliches handelt.

Hier sehen Sie einige Beispiele, um sich die Arbeit besser vorstellen zu können:

Screenshot Boxen im Online-Campus mit Icons

Beispiel Screenshot einer Tipp-Box im Online-Campus

Außerdem arbeiten wir laufend an der Aktualisierung der Lehrinhalte, -videos und Dokumenten. Meine Kollegin Cornelia Dell unterstützt mich dabei. Neue, aktuelle Studien werden ergänzt, weitere Module oder Lehrinhalte hinzugefügt – unsere To Do Liste ist lang.

Was magst du an deinem Job am liebsten?

Da gibt es vieles. Zu sagen, was ich am liebsten mag, ist problematisch für mich, denn da müsste ich eine Reihung vornehmen und ich mag wirklich alles gerne. Ich meine wir leben selbst unser Versprechen: Wir ermöglichen es nicht nur Studierenden völlig zeit- und ortsunabhängig zu arbeiten, sondern das ist auch als Mitarbeiter der eLearning Academy möglich. Ich kann selbst entscheiden, wann und wo ich arbeite. In meinem Fall oft zu australischen Zeiten (lacht), also nicht allzu bald in der Früh.

Außerdem liebe ich es Dinge zu optimieren und dadurch anderen das (Studenten)-Leben einfacher zu machen. Das Thema User Experience ist ein sehr komplexes und für mich ein ganz wichtiges und spannendes Thema. Daran zu arbeiten, wie ich die Erfahrung der Studierenden in der Online-Fernlehre verbessern kann, komplexe Systeme einfach darzustellen und so bequem und einfach wie möglich zu machen mit der Lernplattform ihre Ziele zu erreichen, motiviert und fasziniert mich.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?

Ich dreh meinen Laptop auf und betreibe im ersten Schritt Troubleshooting. Sprich, ich sehe mir an, welche Themen sind dringend und wichtig, die werden natürlich meist sofort erledigt. Danach arbeite ich sukzessive die anderen wichtigen, aber vielleicht nicht ganz so dringenden Punkte und Mails ab. Als „Zuckerl am Schluss“, damit der Tag schön endet, gönne ich mir dann noch etwas das vielleicht nicht ganz so dringend ist, aber was mir am meisten Spaß macht und die User Experience weiterbringt.

Was darf im Home-Office auf gar keinen Fall fehlen?

Die Wasserkaraffe – sonst vergesse ich aufs Trinken. Und der Perspektivenwechsel. Das ist ein großer Vorteil vom Home-Office, da kann ich öfter mal vom Schreibtisch auf den Esstisch wandern, um einen – wenn auch kleinen – Perspektivenwechsel zu schaffen.

Wenn Du nicht arbeitest, was machst Du dann?

Meine große Leidenschaft ist Kendo und Iaido. Kendo ist ein Kampfsport – wobei es für mich eigentlich eine Kampfkunst, nicht nur ein Sport ist– oft auch als japanisches Fechten bezeichnet. Iaido ist der „Weg des Schwertziehens“ ohne dabei einen realen Gegner zu haben. Mir geht es dabei um viel mehr als „nur“ sportliche Fitness und/oder im Wettkampf einen Punkt zu machen. Es ist eine Kampfkunst und ich bin der Künstler! Wenn ich also nicht arbeite, versuche ich jedes Kendo Training oder Trainingslager wahrzunehmen, das es gibt und ich entdecke Österreichs Berge komplett neu beim Wandern mit Freunden und Bekannten.

Christian Ameseder mit Schwert

Was begeistert dich am Thema Bildung?

„It enables you to make educated decisions.” Bildung erweitert den Horizont, ermöglicht es mehr die Konsequenzen seines Handelns abzuschätzen und dadurch bessere Entscheidungen zu treffen.

Wenn du ein Studienmodul wärst, welches wärst du dann und warum?

Ich wäre das „Seminar zur Masterarbeit“, „Wissenschaftliches Arbeiten“ oder „Text und Visualisierung“. Einerseits weil ich selbst gerade meinen PHD mache und mich dabei mit dem Thema Storytelling beschäftige, andererseits weil ich im Seminar zur Masterarbeit unsere Studierenden bei der Themenwahl unterstütze. Mir liegen das Forschen und Experimentieren. Das an kleinen Rädchen Drehen und sehen, was es für Auswirkungen hat: „Des daugt ma“.

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