Studieren · 28. Februar 2024
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In einer Welt, die immer unberechenbarer wird, ist die Fähigkeit, effektiv zu kommunizieren, besonders in Krisenzeiten, unerlässlich. Unsere Checkliste zur Krisenkommunikation soll Ihnen helfen, sich auf jede Krise vorzubereiten, sie zu bewältigen und gestärkt aus ihr hervorzugehen. Durch strategisches Vorgehen und klare Kommunikationslinien können Sie das Vertrauen Ihrer Stakeholder erhalten und den Schaden für Ihr Unternehmen minimieren.
Bevor wir uns mit der Kommunikation in Krisensituationen beschäftigen, müssen wir zunächst definieren, was eine Krise ist und wodurch sie verursacht wird. Dann gilt es, sich den verschiedenen Arten von Krisen zu widmen und deren Verlauf näher zu betrachten. Erst dann ist es möglich, genauer zu wissen, worauf wir uns im Bereich der Krisenkommunikation überhaupt einlassen und inwiefern sich Kommunikation in der Krise als Lösungsansatz bewähren kann.
Der Begriff Krise wird häufig mit etwas Negativem oder Schädlichem in Verbindung gebracht. Bei der Definition des Begriffs Krise wird in der Fachliteratur gerne und häufig auf das chinesische Schriftzeichen für Krise verwiesen, das aus zwei Teilen besteht: nämlich aus dem Begriff „Chance“ oder „Gelegenheit“ und dem Begriff „Bedrohung“ oder „Gefahr“.
W. Timothy Coombs, einer der weltweit renommiertesten Krisenkommunikationsforscher, definiert eine Krise als „…perception of an unpredictable event that threatens important expectancies of stakeholders and can seriously impact an organization’s performance and generate negative outcomes“ (Coombs 2007: 2f). Coombs definiert eine Krise als ein Wahrnehmungsphänomen, das die Erwartungen der Stakeholder bedroht und negative Auswirkungen auf eine Organisation haben kann. Er betont die Rolle der Stakeholder als Mitgestalter einer Krise, wodurch die Unterscheidung zwischen einem Vorfall und einer Krise für das Management wesentlich wird.
Unter einer Krise versteht man einen ungeplanten und häufig auch ungewollten Prozess, der eine Organisation über einen begrenzten Zeitraum betrifft. Zentrale Merkmale einer Krise sind ihr überraschendes Auftreten, ihre begrenzte Beeinflussbarkeit und ihr ungewisser Ausgang, der ambivalente Züge aufweisen kann.
Das öffentliche Interesse an einer Krise hat einen großen Einfluss auf deren Verlauf. Es lassen sich drei Arten von Krisen unterscheiden, die jeweils unterschiedlich verlaufen:
Quelle: Fiederer und Ternès 2017
Krisen sind unvermeidbar und können jede Organisation, jedes Unternehmen jederzeit treffen. Es gilt: Augen auf & Ohren auf! Krisen beginnen meist dort, wo man sie nicht vermutet. Sie müssen sich mit ihrem individuellen Risikopotenzial auseinandersetzen und ihr Umfeld stets im Blick haben. Denn je besser die Vorbereitung, desto besser das Krisenmanagement.
Tipp: Sie möchten Ihr Kommunikationsverhalten an die verschiedenen Krisensituation anpassen, das Erstellen eines effektiven Krisenkommunikationsplans erlernen und weitere tiefergehende Einblicke in das Krisenkommunikationsmanagement erlangen, dann sind Sie bei uns genau richtig. In den MBA Lehrgängen Marketing und Kommunikationsmanagement sowie Marketing, Event- und Kommunikationsmanagement zeigen wir Ihnen wie Sie im Krisenfall cool und gelassen bleiben und sich auf Ihre Vorbereitung und Ihr Know-How verlassen können. Nähere Infos zu den MBA-Lehrgängen finden Sie hier.
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